Das Burgund mit seinen historischen Städten
und glanzvollen Rebbergen ist eine einzigartige Weinregion
von internationalem Ruf und Weinliebhabernauf der ganzen Welt. Dabei
verfügt es nur gerade über 0,25% der weltweiten Rebfläche.
Die Rebhänge gehörten früher den Klöstern, die
nicht nur die Entwicklung des Weinhaus vorangetrieben haben, sondern
auch für seine
Verbreitung in der gesamten christlichenWelt sorgten. Heute wird diese
Region
von vielen kleinen
Winzern kultiviert, welche auch die vielfalt des Angebotes garantiert.
Praktisch die gesamte Weinproduktion beruht auf zwei Rebsorten: Pinot Noir
für diesamtigen und fruchtigen Rotweine und Chardonnay für die
geschmeidigen und intensivenWeissweine.
Die Qualität der burgundischen Weine lässt sich zum Teil
auf die einzigartige Geographie und Geologie, dem „Terroir“,
zum anderen aber auch auf die geduldigen Bemühungenengagierter
Winzer über die Jahrhunderte weg zurückführen.
Man unterscheidet vier verschiedene Appellationen: Am höchsten
in der Qualitäts-Hierarchie angesiedelt ist der Grand Cru wie
z.B. der Chambertin, gefolgt vom Premier
Cru wie z.B.Chambolle-Musigny „Les Amoureuses“ (Nennung von Dorf
und Weinberg) und dann von der Gemeindeappelation „Villages“ wie
z.B. Chablis.Auf der einfachsten Stufe steht die Appellation Régionale
mit z.B.einem Bourgogne Blanc.